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Drei Haselnüsse für Aschenbrödel-Ausstellung im Schloss Moritzburg
05. November 2011

Endlich ist es wieder soweit. Schloss Moritzburg eröffnete am 05. November 2011 seine neue Ausstellung zu dem Kult-Märchenfilm "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel".

Bereits im Jahr 2009/2010 besuchten über 150.000 begeisterte Menschen diese Ausstellung. Da die Nachfrage so groß war, entschloss sich Schloss Moritzburg, eine erneute Ausstellung mit vielen Erweiterungen ins Leben zu rufen.
Gleich am Eröffnungstag nutzen Monika, Christian und Rick die Gelegenheit um sich die neue Ausstellung anzuschauen. Die Ausstellung zum Märchenfilm aus dem Jahr 1973, einer Co-Produktion der DEFA und des tschechischen Filmstudios Barrandov, im ehemaligen Jagdschloss von König August dem Starken, ist wirklich schön in Szene gesetzt.

Am Eingang des prachtvollen Märchenschlosses befand sich eine große Nachbildung von Aschenbrödels Schuh. Hier konnten die Gäste ein bisschen Kleingeld als Spende hineinwerfen. Denn zurzeit wird das Schloss renoviert.

Der Eintritt für die Ausstellung lag bei einem Preis von 7,00 €. Hierfür bekam man aber einiges geboten. Zum Beispiel viele Infos zu den damaligen Schauspielern, zu Kulissen und zur Produktion selbst. Diese Infos konnte man sich einmal in der deutschen und einmal in der tschechisch Sprache erlesen. Auch waren viele Kostüme aus dem Kultfilm zusehen. Viele der wunderschönen Kleider gehören heute schon längst zum tschechischen Kulturerbe.

Zwei kleine Kinoräume zeigten Dokumentationen zur Filmproduktion und Ausschnitte aus dem Märchenfilm. So kamen auch die Menschen hinter den Kulissen zu Wort, wie z. B. Grafiker, Stuckateure oder Kulissenbauer, ohne diese der Film wohl nicht das geworden wäre, was er heute ist.

Der Hof auf dem Aschenbrödel mit ihrer Stiefmutter und Stiefschwester wohnte, wurde extra nachgebaut. Auch die kleine Dachkammer in der sich Aschenbrödel zurückzog und die Eule Rosalie die wahrhaften Schätze behütete, konnte man betrachten.

Viele Leute fragten ja auch immer wieder nach dem berühmten Tanzsaal. Da aber diese Szenen nicht im Schloss, sondern in einem Studio entstanden, baute man ein kleines Modell nach. Die Besucher konnten durch ein Fenster, wie im Film, schauen und sahen die tanzenden Gäste beim Ball.

Eine Dame, welche wie Aschenbrödel aussah, mischte sich immer wieder unter die Besucher. Sie verteilte Zaubernüsse und man konnte sich mit ihr fotografieren lassen.

Doch ein weiteres Highlight an diesem Tag wartete am Ende der Führung. Es war ein Raum, welcher Aschenbrödels Küche ähnlich sah. Hier gab es auch Leckeres, Kulinarisches für Leib und Seele, diverse Fanartikel und eine Autogrammstunde mit dem Regisseur Vaclav Vorlicek.

Natürlich holten sich Monika, Christian und Rick auch ein schönes Autogramm sowie ein Foto mit dem legendären Regisseur, welcher auch viele andere wunderbare Märchenfilme in Szene setzte. Christian unterhielt sich auch mit Vaclav Vorlicek und befragte ihn ein bisschen zur "Märchenbraut".

Nach der Führung suchten wir die berühmte Treppe, auf der Aschenbrödel, ihren Schuh verlor. Diese war auch schnell gefunden. Denn am Ausgang der Führung war sie auch schon zusehen. Auch hier ließ man sich etwas Tolles einfallen. Eine goldene Nachbildung des Aschenbrödels Schuh verzierte eine Treppenstufe, an der sich die Besucher fotografieren lassen konnten.

Auch die Stelle, wo Aschenbrödel ins Fenster schaute, fand man schnell. Anschließend besichtigten Monika und Rick das Fasanenschlösschen, welches ungefähr 35 Minuten Fußweg vom Schloss Moritzburg entfernt lag. Beim Fasanenschlösschen befand sich auch einer der ältesten Leuchttürme mit Hafenanlage.

Gegen 16.00 Uhr ließen sich die Drei noch in einem schönen rustikalen Lokal nieder und gönnten sich eine kleine Stärkung für die Heimreise. So endete ein märchenhafter sonniger Tag.

Fotos: maerchenfilm.info

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