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Interview mit Michael Kessler ("Das Märchen von der Zauberflöte")
17. Oktober 2023

Michael Kessler wurde am 24.06.1967 in Wiesbaden geboren. Bereits in seiner Schulzeit konnte er erste Erfahrungen im Schauspiel in einer Theater-AG sammeln. Von 1988 bis 1992 absolvierte er an der Westfälischen Schauspiel-schule Bochum eine Ausbildung.
Bekannt wurde der Schauspieler u.a. durch "Manta, Manta" (1991) oder auch durch die Comedy-Sendung "Switch".

2014 spielte Michael Kessler in dem Märchenfilm "Von einem, der auszog, das Fürchten zu lernen" aus der ARD-Reihe "6 auf einen Streich" mit. Dort verkörperte er eine Moorleiche.

maerchenfilm.info sprach mit Michael Kessler über seine Rolle als Monostatos und den Dreharbeiten zum Märchenfilm "Das Märchen von der Zauberflöte".

Sie spielen die Rolle Monostatos im Film: Wie würden Sie Ihre Rolle beschreiben?
Finster, fies und furchtbar.

Mussten Sie lange überlegen, diese Rolle anzunehmen?
Nein, da ich mich gerne verwandele ist ein Märchenfilm für mich ein gefundenes Fressen.

Wie haben Sie sich auf die Rolle vorbereitet?
Ich habe mich nochmal eingehend und gewissenhaft in Handlung und Figur eingearbeitet, denn in der Opernwelt bin ich nur ein bisschen zu Hause.

Konnten Sie sich bei der Umsetzung der Rolle miteinbringen oder wurde strikt nach Plan des Drehbuchs gedreht?
So ein Film entsteht nach einem Drehbuch, kleine Änderungen sind aber meistens möglich. Kostüm, Maske und Figur entstehen im besten Fall immer in einem Miteinander.

Wie verlief das Casting zum Film?
Da man mich direkt fragte, ob ich an Rolle und Film interessiert bin, musste ich glücklicherweise kein Casting durchlaufen.

Der Märchenfilm basiert ja zum einen auf das Feenmärchen „Lulu und die Zauberflöte“ von Christoph Martin Wieland und dem Libretto von Emanuel Schikaneder aus der Oper von Wolfgang Amadeus Mozart. Gibt es Unterschiede zwischen der literarischen Vorlage und zu dem Film?
Wir halten uns nah an den Vorlagen, aber für einen Film dieser ARD-Reihe und unsere jungen Zuschauer muss man immer ein bisschen basteln.

Was war für Sie die größte Herausforderung bei den Dreharbeiten?
Die Szenen mit einem Raben. Er hat nicht immer das gemacht, was ich wollte. Das ist aber auch ok so.

Welche Szene war in der Umsetzung am anspruchsvollsten?
Große, lange Szenen mit vielen Schauspielern, Statisten und viel Action sind immer eine Herausforderung, vor allem wenn sie im Saal einer echten historischen Burg stattfinden, wo nichts beschädigt werden darf.

Gab es besondere Ereignisse beim Dreh?
Auf Burgen und Schlössern in aufwendigen Kostümen zu drehen ist für mich immer das größte Ereignis.

Haben Sie eine Lieblingsszene im Film? Und warum ist es gerade diese?
Wenn Monostatos am Schluss mit seinen Schergen im Kerker hockt, darf auch mal herzhaft gelacht werden.

Welche Aspekte im Film „Das Märchen von der Zauberflöte“ sind heute noch aktuell?
Lass dich nicht von den falschen Menschen verführen und nutze deine Macht immer weise, ehrlich, gerecht und menschlich.

Welche Botschaft richtet der Film an seine Zuschauer? Wie konnte Ihre Rolle dazu beitragen?
Das Böse verliert am Ende immer. Auch Monostatos verliert alles – zu Recht.

Welche Bedeutung haben Märchen für Sie?
Zu lernen, dass es Gut und Böse auf dieser Welt gibt und dass ich immer zu den Guten zählen will.

Würden Sie erneut in einem Märchenfilm mitspielen wollen? Wenn ja, welches Märchen wäre es denn und warum?
Jederzeit! Wie wärs mit Zwerg Nase?

Welche Erfahrung von der ganzen Produktion nehmen Sie mit?
Dass es ein Geschenk ist, in solchen Filmen mitspielen zu dürfen.

Wir bedanken uns sehr herzlich für das märchenhafte Interview.

TV Termin:
"Das Märchen von der Zauberflöte "
26.12.2022, DasErste, 15:25 Uhr


Zuerst in der ARD Mediathek

Fotos: FYNAL

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