Es war ein Mal eine schöne Prinzessin, deren Stiefmutter nicht ertragen konnte, dass eine andere schöner war als sie. Sie befahl einem Jäger, die Prinzessin in den Wald zu führen und zu töten.
Der gute Jäger ließ Schneewittchen frei, die von den sieben Zwergen aufgenommen wurde und sich um den Haushalt kümmerte. Als die Stiefmutter erfuhr, dass Schneewittchen lebte, verkleidete sich als Krämersfrau, klopfte an die Tür des Zwergenhauses und vergiftete Schneewittchen mit einem Apfel.
Ein Prinz erlöste die Scheintote in ihrem gläsernen Sarg mit einem Kuss.
Einer von drei Märchenfilmen nach den Brüdern Grimm, die der Berliner Regisseur und Produzent Fritz Genschow (1905 - 1977) im Jahre 1962 inszenierte (die anderen Filme sind "König Drosselbart" und "Rumpelstilzchen").
Die Dialoge des Märchenfilms sind gereimt, was den romantischen Ton des Märchens unterstreicht.
Genschows Märchenfilme wandten sich an Kinder und Erwachsene, die die Filme heute noch schätzen.
"Die Schönsten Märchen der Gebrüder Grimm" sind eine einzigartige Sammlung meisterhafter Werke aus bekannten deutschen Filmstudios. Diese Filme sind mehrfach national und international ausgezeichnet und überzeugen durch ihre liebevolle und aufwendige Machart. Märchen- und Filmsammler sind von diesem Unterhaltungsschatz begeistert.
Noch heute werden sie teilweise in ausgewählten Filmtheatern gespielt.