Nach dem Tod ihrer Eltern ist einem kleinen Mädchen nichts geblieben als die Kleider, die sie auf dem Leib trug. Sie muss das Haus der Eltern verlassen und macht sich auf den Weg irgendwohin. Unterwegs gibt sie einem alten hungrigen Mann ihr letztes Stück Brot, einem Mädchen ihr Mützchen, weil diese das ihre verloren hatte. Einem frierendem Mädchen schenkt sie ihre Jacke, einem anderen gibt sie ihren Rock. Einem unbekleideten Mädchen schenkt sie ihr Hemd so daß sie selber entkleidet ist. Nachts im Wald fallen die Sterne vom Himmel. Sie fängt sie mit ihrem Hemdchen (das hat sie plötzlich wieder an) auf und es sind lauter goldene Taler.