Wirt Hugo steht kurz vor dem Ruin, längst kann er die Pacht an Ritter Bertold nicht mehr bezahlen. Trost und Hilfe findet er bei seiner klugen und schönen Tochter Elsa, die von Ritter Bertold umworben wird.
Als Hugo bei dem Versuch Geld aufzutreiben in einer geheimnisvollen Burg hinter den Nebeln des Waldes Unterschlupf findet, nimmt das Schicksal seinen Lauf. Unbedacht pflückt er im Schlossgarten eine Rose für Elsa. Plötzlich steht ein zähnefletschendes Ungeheuer, halb Mensch, halb Tier, vor ihm und fordert sein Leben als Sühne.
Hugo rettet seinen Kopf, muss dem Biest aber das erste Lebewesen ausliefern, dem er zuhause begegnet. Zu allem Unglück ist das die geliebte Tochter, und sie muss nun die Schuld des Vaters begleichen.
Das Biest nimmt die Schöne gefangen und will sie zur Hochzeit zwingen. Doch Elsa widersetzt sich. Sie hat nur ein Ziel: die Flucht aus dem Zauberschloss. Auch die beiden tollpatschigen Diener Wenzel und Irmel können sie nicht überreden, dem Burgherrn ihre Liebe zu schenken. Dieser begreift, dass er mit Gewalt das Mädchen nicht gewinnen kann, und er verspricht: Wenn es ihm innerhalb einer Frist nicht gelingt, ihr Herz zu gewinnen, ist Elsa frei und darf gehen. |