Der kleine und der große Klaus (DDR 1971) (Westdeutscher Verleihtitel:
Klaus und Kläuschen)
Hüh, alle meine Pferde«, ruft der kleine Klaus, als er sich zum Pflügen am Sonntag das Gespann des großen Klaus ausleiht. Der Großbauer will aber nicht, dass der Hungerleider sich mit seinem Eigentum brüstet und erschlägt voller Wut dessen einziges Pferd. Daraufhin versucht der kleine Klaus den Anschein zu erwecken, mit der Haut seines toten Pferdes zu Reichtum zu gelangen. Als der große Klaus erfährt, dass Pferdehäute derart hoch im Preis stehen,tötet er seine stattlichen Gäule. Die Ernüchterung ist groß. Er will sich rächen und den kleinen Klaus in einem Sack imWasser ertränken. Doch auch hier weiß sich der kleine Klaus zu helfen. Er packt den Sack voller Steine und schwärmt vom herrlichen Seevieh auf dem Grunde.
Das Pferd des kleinen Klaus ist das Pferd Kalif, das später auch in dem Märchenfilm „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ als Pferd Nikolaus zu sehen war.
Kleiner Klaus: Fred Düren Großer Klaus: Siegfried Kilian Frau vom kleinen Klaus: Monika Woytowicz Müller: Hannes Fischer Müllersfrau: Marylu Poolmann Preben: Jirí Vrstála Küster: Arno Wyzniewski
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