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Das Märchen von der silbernen Brücke (2024): TV Premiere
29. Oktober 2024

Was wäre unsere Welt ohne Märchen? Genau dieses Szenario droht in „Das Märchen von der silbernen Brücke“.

„Das Märchen von der silbernen Brücke“ feiert am ersten Weihnachtsfeiertag um 14.45 Uhr Premiere im Ersten. Die Verfilmung durch den Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) für die ARD-Reihe "Sechs auf einen Streich" basiert auf dem Märchen "Die Silberne Brücke" von Hertha Vogel-Voll (1898-1975). Drehbuchautor Enrico Wolf adaptierte den Stoff für das 57. ARD-Weihnachtsmärchen. Regie führte Cüneyt Kaya. Vor der Kamera standen Detlev Buck, Christina Große, Luise Wolfram, Peter Schneider, Leo Alonso-Kallscheuer, Alma von Aulock, Johanna Gastdorf, Rauand Taleb, Stephanie Amarell und Ceci Chuh. „Das Märchen von der silbernen Brücke“ ist bereits ab 18. Dezember 2024 in der ARD Mediathek und als Hörfassung in der ARD Audiothek abrufbar.

Worum geht es im Märchenfilm?
Trostlos und armselig ist die Welt geworden. Die Menschen haben keine Zeit mehr füreinander. Das spüren auch die Geschwister Rose (Alma von Aulock) und Heinrich (Leo Alonso-Kallscheuer). Ihre Eltern (Peter Schneider und Luise Wolfram) führen eine Bäckerei und es bleibt keine Zeit für ihre Kinder, um ihnen zum Beispiel Geschichten vorzulesen.
Eines Tages entdecken die Geschwister auf einem Haufen Unrat ein altes, verblichenes Märchenbuch. Als ihnen das Buch im Streit herunterfällt, purzeln auf zauberhafte Weise einige Märchenfiguren heraus. Dann verliert das Märchenbuch seine letzte Kraft.
Gefangen zwischen Märchenbuch und Menschenwelt schicken Hexe (Christina Große), Teufel (Detlev Buck), Rotkäppchen (Stephanie Amarell), Schneewittchen (Ceci Chuh) und Rumpelstilzchen (Rauand Taleb) die beiden Geschwister los, um die wundersame silberne Brücke zu finden. Nur sie führt in den Märchenwald, in dem die zauberhafte Liebegüte (Johanna Gastdorf) lebt, deren geheimnisvolles „Rad der Zeit“ das Märchenbuch und die Märchen retten kann.
Doch der Weg dorthin ist gefährlich. Die Kinder werden vom Dicken Ende verfolgt. Das schauderhafte Ungeheuer, das überall dort auftaucht, wo Menschen streiten, hat nur eines im Sinn: Es will die Kinder einholen und das Märchenbuch fressen, um über die zerstrittene Welt zu herrschen. Zum Glück werden Rose und Heinrich von den Märchenfiguren Hexe und Teufel begleitet. Sie sollen auf die Kinder Acht geben. Dummerweise haben aber weder Teufel noch Hexe Lust darauf. Statt auf Rose und Heinrich hat der Teufel lieber ein Auge auf die Hexe geworfen. 
Bevor die vier Gefährten schließlich am Haus der Liebegüte ankommen, kämpfen sie nicht nur mit dem Dicken Ende, sondern auch mit der Unordnung im Märchenwald. Doch im Haus der Liebegüte wartet die größte Aufgabe auf sie. Rose und Heinrich müssen das Märchenrätsel des „Rads der Zeit“ lösen, während das Dicke Ende vor der Tür steht. 

Detlev Buck, spielt den Teufel:
"In diesem Märchen zeigen die bösen Märchenfiguren, dass auch sie bedingt freundlich sein können, wenn denn das mit der Liebe stimmt."

Die Dresdner Autorin Hertha Vogel-Voll schuf mit „Die Silberne Brücke“ ein verträumtes und fantasievolles Märchen, das fast in Vergessenheit geriet. Auf fantastische Art und Weise gelingt es der Autorin, selbst die gruseligen und bösen Märchenfiguren als Freunde der Kinder darzustellen. Die spannende und zeitlose Geschichte bietet große Unterhaltung für die ganze Familie.

Cüneyt Kaya (Regie):
"Zeit ist ein wertvolles Gut, und gerade zu Weihnachten gibt es nichts Schöneres, als an die Kraft der Märchen zu glauben und sich etwas vorzulesen."

"Das Märchen von der silbernen Brücke" wurde von der NFP neue film produktion GmbH (Produzentin: Gabriele Jung, Produzent: Clemens Schaeffer) und der Rights Film Productions (Produzent: Marc Schneider) im Auftrag des rbb (Redaktion: Anja Hagemeier, Anke Pelzer) für Das Erste produziert. Die Dreharbeiten fanden vom 9. bis zum 30. Juli 2024 in Potsdam und in Berlin statt.

TV Termine:
25.12.2024, DasErste, 14:45 Uhr

Ab 18.12.2024 in der ARD Mediathek und als Hörfassung in der ARD Audiothek

Fotos:RBB/Hardy Spitz

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