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Märchenhafter Chat mit Mathias Rehfeldt (Filmkomponist und Organist)
zum Nachlesen
10. Dezember 2024
Am 09. Dezember 2024 besuchte uns Filmkomponist und Organist Mathias Rehfeldt im Chat. Märchenfilm-Fans konnten ihn Fragen zu den Filmmusiken aus den Märchenfilmen wie "Die drei Königskinder" (2019), "Der süße Brei" (2018), "Der Zauberlehrling" (2017) oder auch "Die Gänseprinzessin" (2022) stellen.
Hier für Euch die Höhepunkte des Märchenfilm Chats:
User: Hallo Mathias
MathiasRehfeldt: Hallo:)
User: Huhu
User: Hallo :-)
User: Hallo zusammen, schön, dass Mathias Rehfeldt hier ist.
MathiasRehfeldt: Freue mich auch sehr, vielen lieben Dank für die Einladung.
User: Ich bin ein Märchenfan in fortgeschrittenem Alter *fg*
User: Das macht doch nichts. Märchen sind für alle da.
User: Ich bin ein Märchenfilmfan im mittleren Alter.
User: Gerade bei Märchenfilmen hat die Musik eine ganz wichtige Funktion.
User: Das stimmt. Musik ist A und O mit.
User: Und Mathias findet immer die passenden Klänge.
User: Mir ist die Musik im Märchenfilm auch sehr wichtig und entscheidend für die richtige Märchenstimmung.. Und besonders "Die drei Königskinder" und da für mich ein absolutes Positivbeispiel.
MathiasRehfeldt: Oh, das freut mich, den Film mochte ich sicher auch recht gern
User: Genau, mir geht es mit den drei Königskindern genauso.
User: Ja, "Die drei Königskinder" gefiel mir auch sehr gut und die Musik war top.
User: Mathias, wie bist Du zur Musik gekommen?
MathiasRehfeldt: Ursprünglich durch meinen Vater. Der ist Organist. Damit habe ich viel Kirchenmusik bekommen. Das ist lustigerweise oft viel näher dran, als man denkt. Weil viele Stellen Gottesdienst ähnlich gestaltet werden können mit ein wenig Magie und Tiefgang.:)
User: Ja, Mathias´ Kirchenmusik ist sehr innovativ und spannend.
User: Mathias, welcher der 4 Märchenfilme war bei der Musik für dich am spannendsten?
MathiasRehfeldt: Ich glaube, das war der erste, der Zauberlehrling. Da hatten wir mit großem Orchester aufgenommen. Da ist der zweite Film, den ich überhaupt gemacht hatte, war es unglaublich aufregend.
User: Oh, den habe ich noch nicht gesehen.
User: Dann wirds mal Zeit :D
User: Unbedingt *haha*
User: Mathias, hast du denn zuvor schon mal was mit einem Orchester gemacht?
MathiasRehfeldt: Ja, aber nicht für Film. Das war etwa ganz neues! Eher für Konzerte.
User: Woher beziehen Sie Ihre Inspiration für Ihre Filmmusik? Dürfen Sie die einzelnen Szenen im Vorfeld sehen?
MathiasRehfeldt: Ja definitiv, Entweder ich bekomme das Drehbuch vorab Oder den Film schon geschnitten.
User: Arbeitest du direkt mit dem Regisseur zusammen?
User:
Wie sind Sie zu Ihrem Ersten Filmprojekt gekommen? Gab es eine Art "Komponistencasting"?
MathiasRehfeldt: und ja, es ist eine direkte Zusammenarbeit mit dem Regisseur. Sogar eine sehr enge. Im Prinzip telefoniert man jeden Tag zu einzelnen Szenen. Und zum ersten Filmprojekt kam ich tatsächlich über ein Komponisten Casting. Meistens werden von verschiedenen Leuten, die mit dem Film zu tun haben, Komponisten vorgeschlagen, und oftmals lässt man dann jeden ein kleines Stückchen schreiben.
User: Das klingt sehr spannend mit dem Casting, so was bekommt man nicht mit.
MathiasRehfeldt: Da hatte ich mehrere Nächte nicht so gut geschlafen.
User: Das kann ich gut verstehen.
User: Mathias, inwiefern? Warst du aufgeregt?
MathiasRehfeldt: ja absolut. Gerade am Anfang ist man ja natürlicherweise sehr unsicher ob das was man macht wirklich gut ist
User: In "Gänseprinzessin" gibt es ja die Szene mit der Trauerzeremonie. Wurde die Musik schon im Vorfeld geschrieben und dann beim Dreh verwendet?
MathiasRehfeldt: Ja genau die hatte ich davor geschrieben. Auf Drehbuch. Das hatten wir dann tatsächlich live mit den kleinen Streicherensemble eingespielt. Also vor Ort.
User: @Alle, falls eine Frage untergehen sollte, bitte noch mal schreiben.
MathiasRehfeldt: genau:) ich tippe vom Handy und ich sehe alles recht klein. Die Chance dass was untergeht besteht definitiv.
User: In den Königskindern hat mir die Instrumentation sehr gefallen. Ich liebe z.B. die Klänge der Celesta.
MathiasRehfeldt: Das mochte ich auch! Die glitzernden Klänge passen oft sehr schon zu einer feinen kleinen Geschichte.
User: Mathias, mich würde interessieren, bei welchem Märchen es für dich am schwierigsten war?
MathiasRehfeldt: puh gute Frage. Ich glaube die Gänseprinzessin. Weil sie als Person schwerer zu fassen war. Da muss man erst schauen dass man die Person ansich versteht.
User: Und wie lange brauchst du so im Durchschnitt für eine Filmmusik?
MathiasRehfeldt: Die Zeit ist oft sehr knapp:) In der Regel muss es unter einem Monat fertig sein. Das klingt erst mal nach ganz viel Zeit, aber wenn man mehrere Projekte hat die sich überlagern, kann es schon mal echt knapp werden.
User: Das kann ich mir vorstellen, es ist ja nicht gleich verteilt wie bei anderen Jobs. Sicherlich hat man dann mal Leerlauf und dann mehreres gleichzeitig.
MathiasRehfeldt: Genau, manchmal kommt es blockweise:)
User: Ja ich stelle mir das auch nicht einfach vor. Vor allem, es muss einem erst mal auch ne Melodie oder was anderes dazu einfallen. Und das noch unter Zeitdruck.
User: Mathias, gibt es einen Märchenfilm, den es schon gibt, wo du sehr gern die Musik dazu gemacht hättest?
MathiasRehfeldt: Ich liebe Snow White and the Huntsman aber die Musik finde ich ebenso toll. Daher bin ich nicht traurig, dass ich es nicht war:)
User: Gibt es denn schon neue Anfragen für Märchenfilmmusik?
MathiasRehfeldt: Bisher nicht, es scheint auch gerade sehr sparsam zu werden im öffentlich-rechtlichen. Im Moment sieht es mit der gesamten Film Landschaft in Deutschland nicht gut aus.
User: Sehr schade!
User: Das ist echt bitter.
User: Das haben, glaube ich, schon so einige bemerkt. Ich finde es persönlich sehr schade. Es gibt wirklich noch so viele Märchen die überhaupt mal verfilmt werden könnten....
MathiasRehfeldt: Das Problem wird sich auch noch weiter ausweiten, denke ich. Im Moment findet eine Marktbereinigung statt. Das ist aber natürlich nach dem ein gehöriger Boom durch alle Streamingsender ausgelöst wurde.
User: Marktbereinigung?
MathiasRehfeldt: Ja Marktbereinigung bedeutet, dass es nach einem Boom sehr viel angeboten der Film Landschaft gab, da ein großer Bedarf da war. Der ist nun vorbei und der Markt muss sich erst wieder darauf einstellen, dass es nun weniger Nachfrage gibt.
User: Mich wundert nur, dass kleine Länder in Europa ein besseres Kinder- und Familienprogramm hinbekommen und das große Deutschland ist da nicht so wirklich ganz vorne gewesen.
User: Gerade an den Märchen sollte nicht gespart werden. Denn meiner Meinung nach sind das wunderbare Anteile für die Erziehung von Kindern.
MathiasRehfeldt: Die Programm Gestaltung kann man natürlich hinterfragen. Ob es so viele Krimis braucht und dafür dann Märchen aufhören müssen, kann finde ich schon diskutiert werden.
User: Ganz genau, momentan herrscht ein totaler Krimi-Überschuss.
User: Hinzu kommt, dass der Staat auch bei der Kultur einspart und das trifft ja auch die Branche und dann noch der Spardruck bei den Sendern, toxische Kombination.
User: Die Nachfrage nach guten Märchenfilmen ist sicher vorhanden. Das Problem ist nur, dass die Verantwortlichen kein Interesse an Märchenfilmen haben.
MathiasRehfeldt: Ich bin der Meinung, dass Märchen ein sehr hiesiges Thema ist, was ich toll finde. Wir leben in einem Land, dass Märchen immer hatte. Und das zu fördern halte ich für wahnsinnig wichtig. Es ist etwas was uns ausmacht.
User: Ich persönlich finde, dass besonders bei Märchenfilmen ein großer Bedarf herrscht. Ich lese es fast täglich in unserer Facebookgruppe. Das einzige, was die Leute satt haben, ist dass immer wieder dieselben Märchen neu produziert werden anstatt mal komplett neue Filme zu drehen. zum bsp Rattenfänger.... dieses Märchen würde so viele interessieren. aber auch an dieser Sparte sieht man wieder das unser derzeitiges Deutschland nichts für Kinder übrig hat, sonst würde man so was besser unterstützen.
User: Die Märchen werden ja sehr viel im TV eingesetzt, manche Neuverfilmungen laufen 7 Mal im Jahr.
MathiasRehfeldt: Absolut. Da gibt es noch viel Potential.
User: Tatsächlich ist das Programm hauptsächlich für die Generation zwischen 18 und 40.
User: An mangelnden Quoten dürfte es auch nicht liegen.
User: Ja leider ist wohl Rattenfänger nicht kindgerecht. Die letzten Filme waren auch wohl zu düster.
User: Märchenfilme sollten meiner Meinung nach nicht nur für Kinder ausgerichtet sein, sondern für ein Familienpublikum in allen Generationen.
User: Ich finde, man sollte "düstere" Themen für Kinder nicht auslassen. Auch diese Seite gehört zum Leben.
User: Sehe ich ja genau so. Ich finde düster immer gut. Und man sollte die Märchen auch so drehen wie sie sind. Sprich wenn ein Märchen wie "Hänsel und Gretel" düster ist, dann auch düster lassen und nicht wie bei ARD es hell und freundlich umsetzen.
User: Genau meine Meinung! Es gibt ja auch kein Märchen mit keinem guten Ende.
User: Doch es gibt welche "Die kleine Meerjungfrau" und "Das Mädchen mit den Schwefelhölzern".
User: Stimmt, diese Märchen sind eher für etwas reifere Kinder.
User: Als positives Beispiel kann ich da den privaten Filmproduzenten Jo Brösel nennen, der mit seinen beiden Märchenfilmen speziell ein junges Publikum anspricht. Lustig, moralisch und ohne jede Gewalt.
User: Haben Sie auch Songideen in der Schublade, die es nicht in einen Film geschafft haben?
MathiasRehfeldt: Ich habe eine riesengroße Schublade voll mit Ideen. Aber das Schöne ist, dass es ja nicht nur Märchen Filme gibt. Da ist vieles, was auch einfach nachher in anderen Kompositionen landet. Gerade schreibe ich viel Konzert Musik, was auch unglaublich Spaß macht.
User: Mathias, wäre denn so ein Märchen-Musical mal was für dich? Und wenn ja, welches Märchen würdest du dir aussuchen?
User: Mein Lieblingsmärchen ist die Schneekönigin. Deine Musik dazu wäre bestimmt sehr interessant.
MathiasRehfeldt: Total, ich glaube tatsächlich die Schneekönigin, die Stefan erwähnt, wäre toll.
User: Dieses Märchen ist auch sehr ergiebig für musikalische Ideen.
User: Überlegt man sich bei der Filmmusik auch zu den Hauptpersonen bestimmte Klänge?
MathiasRehfeldt: ja! Gerade beim Zauberlehrling habe ich zu fast jeder Person ein Thema geschrieben.
User: Was ist der größte Unterschied, für einen Märchenfilm die Musik zu machen im Vergleich zu anderen Filmen?
MathiasRehfeldt: Der Unterschied ist, dass man viel größer denken kann. Bei Märchen geht es oft um sehr viel mehr als bei anderen Filmen. Es ist elementare und damit unmittelbarer.
User: Mathias, wie war deine kleine Rolle bei der "Gänseprinzessin" für dich?
MathiasRehfeldt: Das war purer Spaß. Ich hatte den Regisseur gefragt ob wir das machen wollen, weil ich es witzig fand da zu erscheinen. Und es gab eben diese Stimme Rolle von einem, der nur dirigieren können musste. Und vor allem war es total interessant dieses Prozess zu beobachten.
User: Mathias, fand ich toll, dass sie dich gleich mit in den Film brachten.
User: Warst du sehr aufgeregt, diese Rolle zu spielen?
MathiasRehfeldt: nein :) in dem Fall hatte ich nur Spaß. Ich glaube aber weil ich natürlich kein Schauspieler bin und damit darin keinen Ehrgeiz verspüre. Bei Konzerten bin ich viel aufgeregter.
User: Mathias hat sich ja quasi selber gespielt hehehe.
User: Würdest du auch gerne eine größere Rolle in einem Film spielen? Vielleicht sogar einen Komponisten ?
MathiasRehfeldt: Ich würde nie etwas komplett ausschließen, Wenn es etwas ist, wobei ich denke, dass es Spaß macht, glaube ich, wäre ich sofort dabei. Darum geht es ja letztendlich. Bei dem, was man tut, Freude zu empfinden.
User: Angenommen du könntest mal eine Rolle deiner Wahl spielen. Welche wäre das?
User: Hat Mathias vielleicht auch ein paar Fragen an uns?
MathiasRehfeldt: Tatsächlich ja, Aber nur eine. Was würdet ihr euch von neuen Märchenfilmen wünschen? Sollten Sie eher im Stile klassische Filme sein, wie zum Beispiel drei Nüsse. Oder ist es euch lieber, wenn man versucht, neue moderne Wege zu beschreiten?
User: Mathias, ich bin für klassische Verfilmungen. Sie können ruhig was die Technik angeht, modern produziert werden, man kann auch das eine oder andere dazu erfinden, wenn es zur Geschichte passt, aber dann bitte auch ohne den ganzen aktuellen Zeitgeist.
MathiasRehfeldt: Das finde ich spannend, da gerade dieses klassische ja auch etwas ist, was die Märchen ausmacht. Zeitlos eben.
User: Mathias, ich würde es toll finden, neue Märchen zu schreiben, die man verfilmt. Wunderschön finde ich z.B. das Märchen von den 4 Jahreszeiten.
User: Ich wünsche mir eine Mischung aus beidem. Die Storyline sollte schon klassisch sein und die Kernelemente der jeweiligen Geschichte enthalten, aber in Details oder an einzelnen Figuren darf es gerne auch mal freier und moderner werden.
User: Wie oft habe ich mich schon gefragt: was wäre, wenn die DEFA immer noch da ist? Wie würden denen ihre Filme heute aussehen? Auch weiterhin im Stil wie "Frau Holle"?
User: Kann ich mir eher nicht vorstellen. Die Schöne und das Biest (2014) wurde ja im Babelsberger Studio gedreht und hat nichts mit dem DEFA Stil zu tun.
User: Ja der Film wurde dort gedreht, war aber eine franz. Produktion.
MathiasRehfeldt: Ich glaube, das kann man mit Disney ganz gut beantworten. Die Filme dort haben sich auch stark verändert in den letzten Jahren. Selbst die Neuverfilmungen wurden deutlich geändert. Ich vermute, dort wäre es nicht viel anders.
User: Mathias, ja Disney ist ein sehr gutes Beispiel. Viele wollen das gar nicht und trotzdem wird einem das quasi aufgezwungen.
User: Ich bin kein Freund von Disney, das ist mir alles zu sehr mit Zucker überzogen.
User: Ich würde mir zuerst mal wünschen, dass man noch nicht verfilmte Märchen dreht. Ob klassisch oder modern ist mir da nicht so wichtig... ne Mischung aus beidem wäre sicherlich nicht schlecht. Allerdings wäre es toll, wenn man sich doch ein wenig mehr an die originale Niederschrift halten würde.... und nicht, wie es im Moment ist bei jedem Märchen auf "woke" zu machen. Bei dem neuen Dornröschen zb war alles einfach too much... da war das einzig tolle der Hund ?
User: Stimmt, es gibt noch viele interessante alte Märchen, die noch nicht verfilmt wurden und nur darauf warten, endlich entdeckt zu werden.
User: Die Frage ist aber noch, würden solche DEFA-Filme wie einst heute noch funktionieren? Würde solche Produktionen die Leute in die Kinos locken? Allerdings die Musik war immer gut. Die blieb im Ohr hängen. Und das fehlt den meisten Neuverfilmungen.
User: Das ältere Publikum würde es grandios finden.
MathiasRehfeldt: Ich glaube, das kommt sehr auf die Umgebung an. Wenn so etwas schlau vermarktet wird und die Richtigen Leute erreicht, kann so etwas bestimmt erfolgreich sein.
User: Denn die meisten Märchen leben von der Musik. Wie oft summt man so ein Liedchen vor sich hin, wenn man es gehört hat.
User: Ich persönlich finde die tschechische Frau Holle total grandios... so könnten von der Aufmachung her gerne die Märchen sein.
User: Das sehe ich auch so, das die heutigen Märchenfilm Musiken meist im Hintergrund bleiben und eben nicht als Leitmotiv für die Handlung dienen sollen.
MathiasRehfeldt: Aber im Endeeffekt ist es wie mit den Volksliedern. Das war jahrelang auch nicht angesagt, und jetzt wird Volksmusik durch neue Interpretationen und eine neue Generation wieder interessant. Ich denke, bei den Märchen ist es nicht anders. Gerade sieht es nicht so gut aus, aber das wird auch wieder.
User: Nach meinem Empfinden gibt es in der momentanen Musik, ich meine die Nicht-Klassik, viel zu wenige wirklich gute und eingängige Melodien.
User: Richtig gute im Ohr bleibende Musiken gibt es heute auch schon noch. Die Königskinder z.B. Oder auch Hexenprinzessin und Rübezahls Schatz.
User: Ich bin ganz ehrlich: in den Märchen der ARD und ZDF sind die Märchen wo Mathias und aber auch Marian Lux beteiligt sind, die besten (von der Musik her).
User: Marian Lux Märchenmusiken finde ich auch sehr toll. ZB Brüderchen und Schwesterchen oder Die zertanzten Schuhe
User: Das beste Beispiel ist sicher die Titelmelodie von 3 Haselnüsse für Aschenbrödel. Die Musik ist untrennbar mit dem erfolgreichen Märchenfilm verbunden.
User: Bei den meisten neuen Liedern habe ich immer das Gefühl, das gleiche schon in hundert Variationen gehört zu haben.
MathiasRehfeldt: Ich kann allerdings nur empfehlen. Wenn ihr Wünsche an das Programm und die Gestaltung habt, oder Kritik wie Märchen gedreht werden.. Schreibt es dem Zuschauers Service. Man denkt immer, dass das nicht gelesen wird, aber in meiner Erfahrung werden solche Mails sehr ernst genommen. Ich kann nicht sagen, bei welchem Projekt, aber ich hab schon erlebt, wie in Vorbesprechung ausgedruckte Mails von Zuschauern mitgenommen wurden und als Grundlage für eine Diskussion dienten.
User: Mathias, hast du einen oder mehrere Märchenfilme wo dir ein Song oder Melodie gefällt?
MathiasRehfeldt: Es ist natürlich nicht das übliche Märchen. Aber Star Wars ist im Prinzip genau wie ein Märchen aufgebaut. Diese Musik liebe ich.
User: Mathias, okay, interessant. Habe noch nie Stars Wars geschaut. Ist absolut nicht mein Genre.
User: Bei Star Wars kann ich leider auch nicht mitreden. Aber das Leitmotiv kenne ich schon und finde es ein Sehr gutes Beispiel für perfekte Filmmusik...
User: An welchem Projekt arbeiten Sie gerade?
MathiasRehfeldt: Gerade schreibe ich an mehreren Live Aufführungen im Bereich Kirchenmusik. Da wird nächstes Jahr sehr viel los sein.
MathiasRehfeldt: Ich muss leider in 5 Minuten weiter, ich hatte es Rick schon angekündigt. Gibt es denn noch etwas was Was ihr dringend beantwortet haben möchtet:)
User: Was ist dein Lieblingsinstrument?
MathiasRehfeldt: Und mein Lieblings Instrument ist definitiv die Orgel:)
User: Mathias, ich danke dir, dass du dir Zeit genommen hast für uns.
MathiasRehfeldt: Sehr gerne hat viel Spaß gemacht.
User: Eine Frage habe ich nicht mehr. Aber ein großes Dankeschön für die von dir erschaffenen Märchenklangwelten!
User: War doch eine interessante schöne Chatstunde.
User: Einen schönen Abend noch und vielen Dank für die angenehme Runde und Informationen.
MathiasRehfeldt: Dann wünsche ich einen schönen Abend allerseits und ganz herzlichen Dank für eure Fragen. Bis dann:)
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