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Märchen Chat mit Friederike Jehn zum Nachlesen
28. April 2019
Am gestrigen Samstag, 27. April, besuchte uns erstmals die Regisseurin Friederike Jehn. Unter ihrer Regie entstand für die "6 auf einen Streich"-Reihe 2018 der Märchenfilm "Die Galoschen des Glücks".
FriederikeJehn betritt den Chat
User:Hallo Friederike
User: Hallo Zusammen
FJ: Hallo.
User: Liebe Frau Jehn, schön, dass Sie da sind.
User: Ich finds auch toll, dass es geklappt hat.
FJ: Ich bereite gerade einen Thriller vor. Das ist so ziemlich das Gegenteil von einem Märchen.
User: Ui klingt interessant. Darf man schon wissen um was es da geht?
FJ: Bei dem Thriller geht es um einen Sniper. Und es ist ein Tatort für das Team aus Stuttgart.
User: Nicht schlecht. Ich muss sagen, habe bisher erst 3 Tatorte gesehen: 2 mit Heike Makatsch (meine Lieblingsschauspielerin) und der eine mit Helene Fischer :D
FJ: Haha! Ja, es ist wirklich etwas ganz anderes. Ich denke gerne an unsere Drehtage auf dem Schloss zurück, letzten Sommer auf dem Schloss Stülpe, wo wir die Galoschen gedreht haben.
User: Möchten Sie gerne noch einmal ein Märchen drehen?
FJ: Ja, ich würde gerne nochmal einen Märchenfilm drehen. Was mir aber bei den Galoschen so besonders gut gefallen hat war, dass das Buch auch ulkig, charmant und sehr liebevoll geschrieben war. Es gab eine große Möglichkeit, sich in den Stoff reinfallen zu lassen und gute Ideen zu entwickeln, es war sozusagen eine Einladung. Wir haben bei den Vorbereitungen auch viel gelacht.
User: Das hört sich echt toll an.
FJ: Das hat es für mich sehr besonders gemacht. Ein Drehbuch/ ein Stoff muss einen berühren/ einladen, man muss Lust haben, sich damit lange und ausführlich zu beschäftigen, egal ob Märchen oder nicht. Wenn ich wieder das Glück habe, auf ein Märchenfilmdrehbuch zu treffen, das mich so erfreut und berührt und man mich einladen würde, den Film machen zu dürfen - das würde ich mir auf keinen Fall entgegen lassen.
Was ich auch sehr mochte war, dass wir etwas albern sein durften, die Figuren etwas ins Künstliche überdrehen durften. Man also etwas "Quatsch" machen durfte, das geht bei einem Thriller nicht.
User: Das ist richtig. Wobei ich finde, wenn man es zu albern macht, wirkt es auch komisch. Es muss eben passen und auch bei den passenden Stellen, Bei den "Galoschen" war es gut.
User: Welches Märchen würden Sie denn gern umsetzen wollen und warum?
FJ: Ich mochte damals die Geschichten von Hans Fallada sehr gerne, die auch Märchenhafte Züge haben. Davon habe ich noch keines verfilmt gesehen, das fände ich interessant. Aber sie sind glaube ich auch schwer umzusetzen. "Geschichten aus der Murkelei" heißt der Band, den ich in meine Kindheit mehrfach gelesen habe -mit Grusel und Faszination - eine ja klassische Märchen-Mischung, glaube ich.
User: "Die Geschichte vom goldenen Taler" wurde bereits durch die DEFA verfilmt.
User: Da gibt es einen schönen DFF Film zu.
User: Hihi, genau.
FJ: Ah, das ist ja spannend.
User: Ja, der Film ist auf einer Seite toll, aber auf der anderen auch, wie sagt man, fast schon gruselig hehehe.
User: Da wäre mal eine Neuverfilmung sehr interessant. Wobei ich denke, ob die ARD überhaupt solche, sagen wir mal, "düstere" Verfilmungen will? Da ist das ZDF schon n Schritt weiter in diese Richtung.
FJ: Hm, das kann ich schwer sagen, wie düster sich die ARD „traut“ zu sein. Es ist richtig, dass es eine gewisse Vorsicht gibt, da die Filme ja für die Weihnachtstage mit vielen kleinen Kindern gedacht sind. Die man an Weihnachten nicht verschrecken möchte. Also das gilt zumindest für die Reihe Sechs auf einen Streich, denke ich.
User: Ja, so kommt die ARD-Reihe auch oft rüber.
User: Die Galoschen sind zauberhaft geworden, ich fand die 80er Jahre Version auch ganz interessant, aber ganz anders.
User: Kennen Sie die Verfilmung aus dem Jahr 1986? Wenn ja, wie finden Sie diese Version?
FJ: Ja, die Verfilmung von 1986 habe ich natürlich gesehen. So sphärisch am Anfang, und dann gegen Ende dreht der Film ja ganz schön ab. Da war ich schon sehr baff. Und fand es auch so schön absurd lustig.
User: Da gefällt mir der Anfang sehr gut. Mit der Kutsche über den Dächern, hat schon was.
FJ: So weit hätten wir uns womöglich nicht getraut - aber wir wollten ja auch eine emotional funktionierende Geschichte erzählen - da mußte das Original-Märchen etwas zurückweichen.
User: Und man muss ja auch die 60 Minuten beachten :D
User: Ja, das Original ist ja eher eine Episodengeschichte.
User: Das Märchen basiert ja auf der Vorlage von Hans Christian Andersen. Warum wurde sich für so eine große Abweichung vom Original entschieden?
FJ: Ah, das war ja schon die Frage. Genau deswegen - hätte man sich mehr ans Märchen gehalten, wäre es düsterer geworden, es wäre ein Episodenfilm geworden - die Rahmenhandlung mit dem Studenten ist ja in der Adaption von 86 auch erfunden - und wir hätten die dreifache Filmlänge gebraucht.
User: Finde die Version so wie sie geworden ist, gut umgesetzt und passt auch in die ARD-Reihe.
User: Es wurde ja u.a. auch im Märchendorf Babelsberg gedreht. Warum wurde die Kulisse nicht öfters im Film benutzt?
FJ: Wir haben den "Dorfplatz" dort gedreht.
User: Genau, die Kulisse entdeckt eich bereits im 2016er Film "Das kalte Herz" und fand die total schön.
FJ: Hm, naja, ich denke, das passt nicht in jeden Film. Und man will natürlich als Regie/Kamera-Team nicht das schon oft gesehene immer wieder abbilden. Es muss einfach genau passen.
User: Im Prinzip kann man ja sagen der Film spielt im Schloss und auf dem Platz.
FJ: Warum nicht woher schon mehr Szenen im Dorf stattgefunden haben?
User: Die Szenen im und am Schloss sind auch viel natürlicher.
User: Zum Beispiel hätte man auch mehr im Dorf, eben in diesem Märchendorf, mehr spielen lassen können, vielleicht das Lisbeth dort wohnt oder so. Aber ich denke dazu hätten wohl die 60 Minuten nicht gereicht :D
FJ: Stimmt- auf dem Schloss und auf dem Dorfplatz, wobei das Schloss sich ja in vielen Gesichtern zeigt. Unten - und oben, das waren für uns wichtige Themen, denn es sollte nicht klassich nur um "die Oben" gehen, sondern um das "Oben und Unten".
User: Ja, das ist alles gut so wie es geworden ist.
FJ: Daher haben wir die Küche beispielsweise komplett in diesen Keller gebaut. Es war uns wichtig, dass sie ein starkes Motiv mit Schauwert ist. Auch war der Grund für die Wahl dieses Schlosses im besonderen auch, dass wir das "Oben und unten" so gut verbinden konnten, weil es eben noch dieses tolle original-Treppenhaus gab.
User: Das ist natürlich toll für die Produktion, wenn man alles gleich vor Ort hat und nicht erst in etlichen Kulissen hin und herziehen muss.
FJ: Dazu einen tollen, alten original Pferdestall mit Meisner-Kacheln an der Wand! Wir wollten nicht nur prunkvolle Säle - wir wollten auch ein lebendiges und vielfältiges "Unten" erzählen.
User: Das ist sehr gut.
FJ: Und: Genau, wir hatten wenig Umzüge, sind nur im Schloss hin und her gezogen, was aber - da unterschätzt man auch immer wieder - auch für ein Filmteam ein echter Umzug ist - den Dolly und alle Lampen und Menschen aus dem Keller in den 1.OG zu bringen, ist auch ein Umzug von 30-40 Minuten….
FJ: und ihre Arbeitsutensilien ...wollte ich noch anfügen.
User: Oh, das klingt spannend. Ich hoffe die DVD gibt es 2019 zu kaufen wo auch ein tolles Making Of drauf ist.
FJ: Die DVD - ich bin da leider auch nicht so richtig informiert. Ich hoffe sehr.
User: Wer entscheidet eigentlich an welchen Drehorten der Film umgesetzt wird? Konnten Sie auch sich dabei einbringen?
FJ: Oh, ja, die Entscheidung für einen Drehort werden gemeinsam von Regie, Kameramann, Produktion und letztendlich auch Redaktion getroffen - man schaut sich einen vom Szenenbild vorgeschlagenen Drehort an, Regie und Kamera erklären, warum sie was gut finden, die Produktion hat selbstverständlich auch eine inhaltliche Idee und stimmt dem zu oder nicht, dann muss man sich das leisten können, diesen Ort zu wählen - und dann muss die Reaktion das auch noch gut finden...
User: Fahren Sie da zuvor auch zu dem Drehort hin oder wie kann man sich das vorstellen?
FJ: Ja, wir machen eine "Motivtour" - man hat sich anhand von Bildern für einen Drehort interessiert, der bestimmte Kriterien scheinbar erfüllt, dann schaut man sich das vor Ort an. Um festzustellen, was sich eigenen würde, was sich nicht eignen würde - und wie man Dinge ansonsten anders lösen könnte… oftmals schaut man sich mehrere Orte an, gemeinsam mit Kamera und Produktion und Szenenbild, dann entscheidet man.
User: Klingt echt interessant.
FJ: Für die Galoschen haben wir auch sicherlich 4-5 Schlösser angeschaut. Und diverse schon vorher per Foto...
User: Welche Schlösser waren denn im Angebot?
FJ: Das verrate ich hier nicht:)
User: Schade, hätte mich interessiert...
FJ: Die Schlösser waren alle im Umfeld von Berlin, weil wir nicht so weit reisen wollten. Und manchmal kommt ein Drehort auch nicht in Frage, weil genau der letzte Märchenfilm beispielsweise dort gedreht wurde. Doppeln möchte man das eher nicht, weil jeder Film natürlich einzigartig wirken soll.
User: Das ist natürlich verständlich.
User: Wie lang dauert so eine Vorbereitung auf den Film bis der Dreh beginnen kann?
FJ: Die Vorbereitungszeit war bei uns in etwa 4 Wochen, auf dem Schloss haben wir dann aber erst beim Dreh gewohnt….
User: Nicht schlecht.
FJ: Oftmals ändert man kleine Sachen noch vor Ort und das macht jeder Regisseur schon auch anders. Wenn sich etwas sehr falsch anfühlt, merkt man das aber schon vorher, bei der Leseprobe. Dann muss man das noch in Vorfeld ändern, vor dem Dreh. Wenn man so etwas vor Ort merkt, ist das schon etwas komplizierter oftmals, aber wenn es geändert werden muss und man sich sicher ist - muss es geändert werden.
User: :D
FJ: Ah, das war jetzt kompliziert, wa. Was ich meinte - kleine Änderungen wie kleine Dialogänerungen - immer. Große Änderungen in letzter Minute zu machen, bin ich kein großer Fan, außer man weiß genau, dass es anders nicht funktioniert, (obwohl man wochenlang dachte, es würde…)
User: Wurde beim Drehen sich ans Drehbuch gehalten oder wurde auch spontan vor Ort beim Drehen noch etwas umgeändert?
FJ: Drehbuchfassungen habe es glaube ich 4 bis zur Drehfassung. Das ist ziemlich durchschnittlich bis wenig würde ich sagen.
User: Ja, oftmals sind es ja so 4 bis 5, was man so hört.
FJ: Das Buch ist aber auch irre schnell entstanden- von den wunderbaren Autoren Anja Kömmerling und Thomas Brinx, die ja schon viele tolle Märchen zusammen geschrieben haben...
User: Was heißt irre schnell?
FJ: Irre schnell heißt - im Februar gab es noch ein Exposé, ein Papier, auf dem die Geschichte grob umrissen wird - im Juni haben wir die 4.Fassung gedreht….
User: Hatten Sie Mitspracherecht bei der Auswahl der Darsteller für die Rollen?
FJ: Selbstverständlich. Ich habe alle Schauspieler mit ausgewählt - alle Schauspieler sind absolute Wunschkandidaten gewesen. Ich empfinde das auch einen wichtigen Teil meiner Arbeit - die Besetzung.
User: Das klingt gut, weiss ja nicht wie es sonst so abgeht zwecks dem Casting der Darsteller.
User: Kannten Sie auch alle Darsteller zuvor oder erst beim Drehen dann so richtig kennen gelernt?
FJ: Ich habe fast alle Schauspieler vorher getroffen, zumindest bei der Kostüm- oder Maskenprobe. Alle "wichtigen" Rollen habe ich vorher zum Gespräch über die Rolle getroffen... und mit dem "jungen Hauptcast" haben wir auch geprobt.
User: Sehr interessant.
User: Gab es einen Schauspieler den Sie unbedingt gern gehabt hätten in diesem Märchenfilm?
FJ: Oh, alle die mitspielen! Es war mit allen wirklich eine ganz besondere Erfahrung und Bereicherung für mich. So tolle etablierte Schauspielerinnen wie Inka Friedrich, die superlustige Annette Frier, die ein Komödien-Ass ist, engagierte und vor Energie sprühende neue Talente wie Jonas Lauenstein, Luise von Finkh, Josefine Voss, Lukas Rüppel und Moritz Lehmann, dazu Theaterlegenen wie Corinna Kirchhoff und Victor Schefé, sie waren alle ganz wunderbar.
User: Victor Schefé werden wir dieses Jahr noch in "Schneewittchen und der Zauber der Zwerge" bestaunen können.
FJ: Ja, er ist wirklich toll. Für mich eine absolute Neuentdeckung.
User: Wie war denn die Arbeit mit Annette Frier und Inka Friedrich? Annette hatte ja zuvor schon beim ZDF in der „Schneekönigin“-Verfilmung mitgespielt und Inka bei der ARD im Film „Pinocchio“.
FJ: Die beiden haben sich sehr auf ihren Feen-Job gestürzt und dadurch, dass sie glaube ich beide sehr große Lust auf diese Rollen hatten und beide offene, kollegiale und sehr kreative Personen sind, haben sie sich gegenseitig bereichert und gemeinsam das Feen-Duo entwickelt. Es war spannend, Ihnen dabei zuzuschauen - sie hatten großen Spaß. Wäre jemand mehr auf sein Ego gegangen hätte das auch leicht schief gehen können.
User: Warum sahen die Feen letztendlich so aus wie sie dann aussahen?
FJ: Weil wir ein einheitliches Bild wollten - obwohl beide in unterschiedlichen Welten/ Gewerken tätig sind - im Bereich der Küche und im Bereich der Hauswirtschaft. Aber da sind sie ja nur zur Tarnung. Keiner weiß ja, dass sie Feen sind und sich um das Wohl der Menschen kümmern/ sorgen….nicht mal der Küchenjunge Johann, der Frau Glück ja zuarbeitet. Dass sie sich aber schon ganz lange kennen, diese Feen,und dass sie zusammengehören, ja sozusagen Cousinen sind, das wollten wir durch ihre ähnliche äußerliche Form (Kostüm und Frisur) zu erkennen geben.
User: Gab es besondere Vorfälle beim Drehen? Ist irgendetwas lustiges passiert?
FJ: Es war nicht wirklich lustig, eher gefährlich - die Pferde der Kutsche sind - glücklicherweise NACHDEM wir sie abgedreht hatten - durchgegangen. Also plötzlich an uns wild vorbeigaloppiert. Unglücklicherweise hat sich einer der Kutscher leicht verletzt und die Kutsche war auch leicht beschädigt. Aber wir hatten auch Glück, sie sind in Richtung des Parks gelaufen, nicht auf die Strasse- Wir haben sie wieder einfangen und beruhigen können.
User: Oh, zum Glück ist nix passiert.
User: Am Ende des Films küssen sich Lisbeth und Johann. Wieso wurde nicht viel eher mit der Liebe zwischen den beiden im Film begonnen? So wirkt es ja doch etwas abgehackt.
FJ: Naja. Lisbeth verliebt sich ja gleich am Anfang in Johann, ein bißchen schon beim ersten Kennenlernen, dann bei seinem Geige-Spielen und als er sagt, dass Träume doch eher etwas sein sollte, was einem den Weg zeigt, anstatt sie beiseite zu schieben, ist es ganz um sie gesehen. Aber das hat Johann nicht kapiert. Er ist viel zu sehr in seiner Sehnsucht, "zu denen da oben" gehören zu wollen, gefangen. Und er nimmt den Moment nicht so wahr. Als die Prinzessin kommt, verliebt er sich ja in sie und ihre prinzessinenhafte Aura. Er bemerkt Lisbeth ja nicht, weil er nur "nach oben" schaut. Erst als sich die Prinzessin als wenig liebenswürdig herausstellt, kann er Lisbeth überhaupt wahrnehmen und erkennen, wie liebenswert sie ist. Das ist ja die Geschichte. Er erkennt erst, dass sie ihn liebt, als er auf die Verlobung mit der Prinzessin vorbereitet wird. Würde er seine Liebe zu Lisbeth schon früher erkennen, würde er nicht darum kämpfen, Verlobter der Prinzessin zu werden...
User: Oftmals werden ja die Neuverfilmungen sehr kritisiert. Man findet sie oft zu kitschig, zu modern, keine Charme etc. Was sagen sie als Regisseurin dazu?
FJ: Hm. Ja, manchmal stimmt das schon, finde ich. Wenn ein Märchen schon sehr gut verfilmt wurde, quasi ein Klassiker ist, wie Drei Haselnüsse für Aschenbrödel, dann muss man sich als Filmemacher schon sehr genau fragen, was man dem hinzu zufügen hat, was man behält, was man anders macht, um nicht ein bloßes Plagiat zu sein. Ich glaube, dass man den Kern einer Geschichte erfassen muss und wenn es da etwas neues zu erzählen gibt, hat man eine gute Chance, dennoch einen Film mit Charme zu machen, glaube ich.
User: Drei Haselnüsse.... soll übrigens neu verfilmt werden von der Neuen Schönhauser Filmproduktion. Zumindestens steht er dort in der Entwicklung.
FJ: Ach, stimmt! Ich bin sehr gespannt!
User: Welche Erfahrung nehmen Sie mit aus der ganzen Produktion?
FJ: Oh, viele gute. Ich habe hier viele Sachen zum ersten Mal machen dürfen - mit Pferden vor Kutsch und Reiter drehen, Stunt- und Fechtszenen, "Zaubertricks in Camera", auf klassische Musik Tanzen und musizieren inszenieren, insgesamt einen historischen Kostümfilm zu machen. Und das dazu als Komödie. Das waren viele sehr unterschiedliche Erfahrungen, die mich sehr bereichert haben, und um ehrlich zu sein viel Spaß gemacht haben.
User: Ich bedanke mich ganz herzlich für den Besuch.
FJ: Danke! Und bis vielleicht zum nächsten Mal! Alles Liebe, Friederike
FriederikeJehn verlässt den Chat
Fotos: Michael Rahn, Friederike Jehn, Filmfestival San Sebastian, Margrit Hahn
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