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Capitol Bernburg: Weihnachtsmärchen
12. Dezember 2019

Das diesjährige Weihnachtsmärchen im Filmtheater Capitol Bernburg ist der DEFA-Klassiker "Schneeweißchen und Rosenrot" aus dem Jahr 1979.

Zu Gast im Capitol ist das Rosenrot: Schauspielerin Katrin Martin.

Katrin Martin wird nach dem Film Autogramme schreiben und Fragen zum Film beantworten.

Für die kleinen Gäste ist der Weihnachtsman wieder da und verteilt kleine Geschenke.

Datum: 15.12.2019
Ort: Capitol Bermburg
Einlass: 14:00 Uhr
Filmbeginn: zirka 15:00 Uhr

Inhalt:

Die beiden jungen Schwestern Schneeweißchen und Rosenrot leben gemeinsam mit ihrer Mutter am Rand eines Gebirgswaldes. Die Gegend ist fast menschenleer, weil im sogenannten Amalienstollen im Wald ein böser Berggeist haust. Er tötete einst den Vater der Schwestern und vertrieb alle Bergleute aus der Gegend. Nur Großvater Matthias und sein Enkel Klaus sind geblieben, um den Berggeist zu besiegen. Bisher konnte Matthias jedoch keine zwei Männer finden, die bereit gewesen wären, mit ihm in den Stollen zu steigen und den Berggeist zu bekämpfen.

Die Prinzen Michael und Andreas kommen während der Jagd am Stollen vorbei, können das verschlossene Tor jedoch nicht öffnen. Sie reiten weiter zum Markt, wo Schneeweißchen und Rosenrot Kinderspielzeug und Gewebtes zum Kauf anbieten. Beide Prinzen, die sich sofort in die Mädchen verlieben, stellen sich ihnen als Jäger vor und kaufen die gesamte Ware auf. Ein selbstgebautes Modell des Amalienstollens erregt zudem ihre Aufmerksamkeit. Klaus erzählt beiden vom Vorhaben des Großvaters, den Stollen mit zwei Männern zu begehen, und Michael und Andreas erklären sich dazu bereit. Beiden Mädchen gelingt es nicht, sie von ihrem Vorhaben abzubringen.

Im Stollen zeigt sich bald die Zauberkraft des Berggeistes. Er lässt Zeichen und Lichter erscheinen, legt Feuer und bringt Teile des Gesteins zum Fallen. Matthias wird von einem Felsbrocken getroffen und von Michael und Andreas aus der Höhle gebracht. Beide trinken erschöpft von einer plötzlich aus dem Gestein kommenden Quelle und verwandeln sich daraufhin in einen Falken und einen Braunbären. Der Berggeist triumphiert und lässt verlauten, dass beide nur von dem Zauber erlöst werden würden, wenn sie in ihrer jetzigen Gestalt wahrhaft geliebt werden.

Schneeweißchen und Rosenrot suchen vergeblich nach den Jägern und auch der König lässt seine Männer nach seinen Söhnen ausreiten, die wiederum auf den Bären und den Falken Jagd machen. Beide Tiere werden im Winter verletzt von Schneeweißchen und Rosenrot aufgenommen und versorgt. Die Schwestern wiederum treffen in größeren Abständen auf den Berggeist, den sie aus drei misslichen Lagen befreien: Sie retten ihn, als sein Bart sich an einem Baum, in einem Fischnetz und in einem Gebüsch verfangen hat – jedes Mal müssen sie ein Stück Bart abschneiden und ernten Beschimpfungen für ihr Tun. Beim letzten Aufeinandertreffen helfen sie nur, weil der Berggeist ihnen den vermeintlichen Aufenthaltsort von Andreas und Michael offenbart. Er lockt sie mit der Beschreibung in sein Höhlenreich, wo er beide gefangen nehmen will. Bär und Falke erscheinen und der Berggeist triumphiert, hat er nun doch vermeintlich vier Gefangene gemacht: Die Schwestern und die verzauberten Männer. Als sich der Bär auf den Berggeist stürzen will, der durch das Bartabschneiden nicht mehr unsichtbar werden kann, verliert der seinen Zauberstab. Der Bär klopft mit dem Stab auf den Boden, der Berggeist wird von einem herabfallenden Felsbrocken erschlagen und selbst zu Stein. Schneeweißchen und Rosenrot versprechen, beide Jäger auch in ihrer Tiergestalt immer zu lieben und so löst sich der Zauber. Die Höhle des Berggeistes beginnt einzustürzen, doch alle vier können sich noch rechtzeitig nach draußen retten.

Es folgen die Hochzeiten von Schneeweißchen und Michael sowie Rosenrot und Andreas. Beide Paare fahren auf das Schloss des Königs, der ihnen zu Ehren ein rauschendes Fest gibt.

Weitere Infos unter: www.capitolbernburg.de

Fotos: Capitol Bernburg, DEFA Stiftung

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