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Interview mit Rafael Gareisen, Axel Prahl, Gabriela Maria Schmiede
25. Oktober 2018
Der zurückliegende, trockene Sommer gibt dem „Märchen von der Regentrude“ ja direkt einen aktuellen Bezug…
Rafael Gareisen: Das Märchen hat nicht nur aufgrund des vergangenen Sommers einen aktuellen Bezug. Fast wöchentlich liest man über Naturkatastrophen, Artenverschwinden oder Ernteeinbußen durch den Klimawandel. Und trotzdem will eine der wichtigsten Wirtschaftsnationen aus dem Pariser Klimaabkommen aussteigen. Dass das Einschlafen der Regentrude daherrührt, dass die Menschen aufhören, an sie zu glauben, ist in meinen Augen eine schöne Allegorie für das fehlende Umweltbewusstsein der letzten Jahrzehnte. Daher bedarf es einer jungen, mutigen Generation, die sich der Machtlosigkeit entgegenstellt und wieder an Veränderung glaubt.
Haben Sie ein Lieblingsmärchen?
Axel Prahl: Ich habe sogar viele Lieblingsmärchen. Von Wilhelm Hauff und Hans Christian Andersen bis zu den Gebrüdern Grimm und viele russische Märchen – sie haben mich alle durch meine Kindheit begleitet. Auch Ottfried Preußlers Geschichten faszinieren mich immer sehr, obgleich seine Bücher nicht unbedingt zur Kategorie Märchengezählt werden.
Gabriela Maria Schmiede: Ein Märchen, dass ich sehr liebe, ist „Hans im Glück“. Es ist eine richtige Lebenshilfe: Lass’ Dinge los und du wirst dich leichter fühlen!
Verraten Sie uns Ihre Weihnachtstradition? Wie verbringen Sie die Festtage?
Axel Prahl: Ganz einfach, ich setze die Weihnachtstraditionen unserer Eltern und Großeltern fort. Weihnachtszeit ist Kinderzeit! Zeit der Wünsche und Träume. Als Kind konnte ich es immer kaum erwarten, am Heiligen Abend in das festlich mit Kerzen beleuchtete Zimmer geführt zu werden und die sorgsam verpackten Geschenke unter dem geschmückten Weihnachtsbaum in Augenschein zu nehmen.
Rafael Gareisen: Die Weihnachtszeit ist für mich immer eine schöne Möglichkeit, im familiären Kreis das Jahr sacken zu lassen und komplett die Batterien aufzuladen. Gemeinsam einkaufen, kochen und bei tollen Gesprächen das Abendessen zelebrieren, sind dabei immer eines meiner persönlichen Highlights.
Gabriela Maria Schmiede: Zu Weihnachten laufe ich mit meiner Familie abends gerne herum und wir zählen die leuchtenden Christbäume. Wer die meisten sieht... Das haben wir schon als kleine Kinder mit unserem Vater gemacht. Und vor der Bescherung lesen wir uns eine schöne Geschichte vor. Jeder sucht sich eine aus und überrascht damit die anderen.
Quelle: Interview aus der offiziellen Pressemappe
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